Ein gekipptes Fenster wirkt harmlos – ist aber für Einbrecher oft die perfekte Gelegenheit. Schon mit einfachem Werkzeug lässt sich ein gekipptes Fenster in wenigen Sekunden vollständig öffnen. Um dennoch zu lüften und gleichzeitig Sicherheit zu gewährleisten, gibt es spezielle Lösungen.
- Warum gekippte Fenster gefährlich sind
Aus polizeilicher Sicht gilt ein gekipptes Fenster als „offen“. Täter nutzen Brecheisen oder Schraubendreher, um den Fensterflügel aus der Kippstellung zu drücken. Besonders gefährdet sind Erdgeschoss- und Kellerfenster. - Mechanische Sicherungen
- Kippsicherungen: Verhindern, dass der Fensterflügel aus der Kippstellung gedrückt werden kann.
- Abschließbare Fenstergriffe: Erschweren das Drehen des Fenstergriffs von außen.
- Zusatzschlösser an den Scharnierseiten: Verstärken die Stabilität des Rahmens.

- Elektronische Lösungen
- Fensterkontakte: In Verbindung mit einer Alarmanlage schlagen sie sofort Alarm, wenn das Fenster unbefugt bewegt wird.
- Smart-Home-Sensoren: Benachrichtigen Sie per App, wenn sich das Fenster öffnet.
- Praxisbeispiel aus Düsseldorf
SDA Schlüssel- und Sicherheitstechnik rüstet bestehende Fenster mit geprüften Sicherungssystemen nach, die auch bei gekipptem Fenster Schutz bieten. Dabei wird auf eine einfache Bedienbarkeit geachtet, damit das Lüften nicht zur komplizierten Angelegenheit wird. - Verhaltenstipps
- Gekippte Fenster nur dann unbeaufsichtigt lassen, wenn sie gesichert sind.
- In Abwesenheit Fenster komplett schließen.
- Keller- und Erdgeschossfenster besonders absichern.
- Kombination für maximalen Schutz
Die beste Lösung ist oft die Verbindung von mechanischer Sicherung und elektronischer Überwachung. So wird der Einstieg sowohl erschwert als auch erkannt.
Fazit:
Ein gekipptes Fenster kann ohne Schutzmaßnahmen ein erhebliches Sicherheitsrisiko darstellen. Mit passenden Sicherungen – installiert von einem Fachbetrieb wie SDA Schlüssel- und Sicherheitstechnik – lässt sich auch beim Lüften ein hohes Maß an Sicherheit gewährleisten.